"Web 2.0"
Auf seiner Internetseite definiert Tim O’Reilly die wesentlichen Eigenschaften des „Web 2.0“ und seine Unterschiede zum Vorgänger „Web 1.0“
http://www.oreillynet.com/pub/a/oreilly/tim/news/2005/09/30/what-is-web-20.html
Für ihn markierte der „Dot Com“ Kollaps den Wendepunkt in der Entwicklung des Internets und somit die Vorraussetzung für das „Web 2.0“. Dies bezeichnet O’Reilly als eine Plattform, auf der die Nutzer zusammenarbeiten und kooperieren und durch ihre Aktivität die Reichweite, die Serviceleistungen und die Möglichkeiten des Internets stetig erhöhen.. Schlüsselbegriffe in seinem Text sind „participation“, „collective intelligence“, „customer-self service“, „Hyperlinking“ und „collective activity“.
Die Macht im “Web 2.0” liegt beim Benutzer, er ist „Co-Entwickler“ der neuen Software und verbreitet diese an andere, wodurch der Anbieter der Webseite selbst keinerlei Werbung für seine Software zu machen braucht. Durch den Austausch der Nutzer untereinander wird das Internet zum „Global brain“.
“The service automatically gets better the more people use it.”, so O’Reilly.
Seine Paradebeispiele für diese benutzerbestimmten Services des Web 2.0 sind Google, ebay, Amazon, Napster, Wikipedia und Weblogs.
Auf zahlreichen Seiten wurde O’Reillys Artikel kommentiert und diskutiert. Die folgenden Links sind nur eine winzige Auswahl der Weblogs oder Online-Artikel, die sich auf seinen Text beziehen:
http://webcultureblog.de/
http://www.brianstorms.com/mt/mt-tb.cgi?__mode=view&entry_id=612
http://www.enomaly.net/web2_0.1031.0.html
http://elearndev.blogspot.com/2005/10/web20-learning-game.html
http://www.nieuwbourg.com/web2.0/Lu-dans-la-presse-en-anglais-_r2.html
http://zen.seesaa.net/article/7666216.html
http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/406/62344/print.html
Hier fallen Begriffe wie „Social fabric“ oder „Social Software“, welche ich durchaus für zutreffend halte. Die bekanntesten und erfolgreichsten Internetseiten verdanken ihren Status keinen Marketingstrategien oder Werbung, sondern allein ihren Benutzern. Amazon beispielsweise wird deshalb bevorzugt zum Onlinekauf genutzt, weil dort die Stimmen der Käufer zu hören sind. Wir als Benutzer sind nicht länger gezwungen, auf die Artikelbeschreibungen der Hersteller vertrauen zu müssen, sondern können uns untereinander austauschen. Wir können Empfehlungen machen, Kritik äußern, Ratschläge oder weitere Informationen geben und unsere Erfahrungen schildern.
Und was wären Ebay oder Wikipedia ohne uns? Ihre gesamte Existenz beruht auf der Aktivität der Benutzer.
Es ist also mit Sicherheit etwas dran an dem Satz „Wir machen das Web“.
Dennoch liegt die Kontrollmacht bei anderen, wie die Diskussionen zum Informationsgipfel in Tunis noch einmal deutlich gemacht haben. Wir mögen auf unserer digitalen Plattform schaffen und walten, wenn sich aber jemand entscheiden sollte, diese Plattform zu schließen, könnten wir dagegen nichts tun.
http://www.oreillynet.com/pub/a/oreilly/tim/news/2005/09/30/what-is-web-20.html
Für ihn markierte der „Dot Com“ Kollaps den Wendepunkt in der Entwicklung des Internets und somit die Vorraussetzung für das „Web 2.0“. Dies bezeichnet O’Reilly als eine Plattform, auf der die Nutzer zusammenarbeiten und kooperieren und durch ihre Aktivität die Reichweite, die Serviceleistungen und die Möglichkeiten des Internets stetig erhöhen.. Schlüsselbegriffe in seinem Text sind „participation“, „collective intelligence“, „customer-self service“, „Hyperlinking“ und „collective activity“.
Die Macht im “Web 2.0” liegt beim Benutzer, er ist „Co-Entwickler“ der neuen Software und verbreitet diese an andere, wodurch der Anbieter der Webseite selbst keinerlei Werbung für seine Software zu machen braucht. Durch den Austausch der Nutzer untereinander wird das Internet zum „Global brain“.
“The service automatically gets better the more people use it.”, so O’Reilly.
Seine Paradebeispiele für diese benutzerbestimmten Services des Web 2.0 sind Google, ebay, Amazon, Napster, Wikipedia und Weblogs.
Auf zahlreichen Seiten wurde O’Reillys Artikel kommentiert und diskutiert. Die folgenden Links sind nur eine winzige Auswahl der Weblogs oder Online-Artikel, die sich auf seinen Text beziehen:
http://webcultureblog.de/
http://www.brianstorms.com/mt/mt-tb.cgi?__mode=view&entry_id=612
http://www.enomaly.net/web2_0.1031.0.html
http://elearndev.blogspot.com/2005/10/web20-learning-game.html
http://www.nieuwbourg.com/web2.0/Lu-dans-la-presse-en-anglais-_r2.html
http://zen.seesaa.net/article/7666216.html
http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/406/62344/print.html
Hier fallen Begriffe wie „Social fabric“ oder „Social Software“, welche ich durchaus für zutreffend halte. Die bekanntesten und erfolgreichsten Internetseiten verdanken ihren Status keinen Marketingstrategien oder Werbung, sondern allein ihren Benutzern. Amazon beispielsweise wird deshalb bevorzugt zum Onlinekauf genutzt, weil dort die Stimmen der Käufer zu hören sind. Wir als Benutzer sind nicht länger gezwungen, auf die Artikelbeschreibungen der Hersteller vertrauen zu müssen, sondern können uns untereinander austauschen. Wir können Empfehlungen machen, Kritik äußern, Ratschläge oder weitere Informationen geben und unsere Erfahrungen schildern.
Und was wären Ebay oder Wikipedia ohne uns? Ihre gesamte Existenz beruht auf der Aktivität der Benutzer.
Es ist also mit Sicherheit etwas dran an dem Satz „Wir machen das Web“.
Dennoch liegt die Kontrollmacht bei anderen, wie die Diskussionen zum Informationsgipfel in Tunis noch einmal deutlich gemacht haben. Wir mögen auf unserer digitalen Plattform schaffen und walten, wenn sich aber jemand entscheiden sollte, diese Plattform zu schließen, könnten wir dagegen nichts tun.
VanillaMuffin - 19. Nov, 17:32